Die Fetalen Alkoholspektrumstörungen (FASD) sind die häufigste Ursache für geistige Behinderungen. Sie entstehen durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft.
Mehr Informationen zum Thema FASD finden Sie auf unserer Seite zu den Fetalen Alkoholspektrumstörungen.
Unserer Ziel: Über diese unsichtbare Behinderung informieren und Multiplikatoren, wie Bildungsträger, Behörden oder soziale Einrichtungen, Handlungskompetenzen und Lösungsansätze an die Hand geben – damit das Unsichtbare bei FASD sichtbar wird! Wir möchten für mehr Verständnis werben und Verstehen ermöglichen, damit Fachkräfte und Eltern die Besonderheiten der Betroffenen besser erkennen und ihnen im Alltag kompetent zur Seite zu stehen können.
Hier finden Sie mehr Informationen zum Angebot des FASD-Fachzentrums Hamburg.
Teilnehmer:innen für wissenschaftliche Studie gesucht
Wir suchen Kinder und Jugendliche (3−18 Jahre) mit FASD für eine 30-minütige Teilnahme im Institut für Kinderneurologie. Die Studie beinhaltet kognitive Spiele wie den „Turm von Hanoi,” um Denkstile bei Menschen mit FASD besser zu verstehen.
FASD muss anerkannte Behinderung werden
Im Rahmen der Kampagne HAPPY BABY NO ALCOHOL stellt der gemeinnützige Verein HAPPY BABY INTERNATIONAL e.V. eine Petition zur Anerkennung von FASD als Behinderung. Auch das FASD-Fachzentrum Hamburg setzt sich für die Anerkennung von FASD als Behinderung ein und steht dazu mit Akteuren aus der Hamburger Politik im Dialog. Wir unterstützen aus diesem Grund ausdrücklich diese sehr wichtige Petition. Jede Unterschrift zählt!
Lernen mit FASD
Der Schulalltag von Kindern mit FASD ist nicht selten auch deshalb herausfordernd, weil sie anders denken und lernen als ihre neurotypischen Mitlernenden. Die Schwierigkeiten beim späteren Abrufen des bereits Gelernten oder die verminderte Impulskontrolle erschweren Denk- und Lernprozesse dieser Menschen. Karla Knapstein von der Universität Ulm möchte sich mit dieser Thematik im Rahmen ihrer Masterarbeit beschäftigen.
Internationaler Tag des alkoholgeschädigten Kindes 2021
Der 09. September ist jedes Jahr der internationale Tag des alkoholgeschädigten Kindes. Unser Vorstandsvorsitzender Tobias Wolff nutzt diesen Tag dazu, untenstehenden offenen Brief zur aktuellen Situation um FASD an die wichtigen Akteure in der Hamburger Politik und Behördenlandschaft zu richten.
Vereinbarkeit von Pflege und Beruf für Eltern mit einem pflegebedürftigen Kind
Für die Erstellung einer Expertise mit dem wichtigen Thema der Vereinbarkeit von Familie und Pflege hat das FamBer eine Umfrage entwickelt, an der jedes Elternteil und jede:r Erziehungsberechtigte eines pflegebedürftigen Kindes, der oder die als Hauptbetreuungsperson gilt, teilnehmen kann.