Die Fetalen Alkoholspektrumstörungen (FASD) sind die häufigste Ursache für geistige Behinderungen. Sie entstehen durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft.
Mehr Informationen zum Thema FASD finden Sie auf unserer Seite zu den Fetalen Alkoholspektrumstörungen.
Unserer Ziel: Über diese unsichtbare Behinderung informieren und Multiplikatoren, wie Bildungsträger, Behörden oder soziale Einrichtungen, Handlungskompetenzen und Lösungsansätze an die Hand geben – damit das Unsichtbare bei FASD sichtbar wird! Wir möchten für mehr Verständnis werben und Verstehen ermöglichen, damit Fachkräfte und Eltern die Besonderheiten der Betroffenen besser erkennen und ihnen im Alltag kompetent zur Seite zu stehen können.
Hier finden Sie mehr Informationen zum Angebot des FASD-Fachzentrums Hamburg.
Alkohol in der Schwangerschaft, Gespräch mit Dr. Johannes Wimmer
Eine beunruhigende Statistik zeigt: Jede fünfte Schwangere greift gelegentlich zum Alkohol, oft in der irrigen Annahme, kleine Mengen seien unbedenklich. Um dieses Thema zu beleuchten, spricht Dr. Johannes Wimmer mit Tobias Wolff vom FASD Fachzentrum Hamburg e.V.
Sehenswert: Die Heimreise
Das FASD-Fachzentrum Hamburg konnte zur exklusiven bundesweiten Filmpremiere in den Zeise-Kinos Tim Boehmes neuen Dokumentarfilm „Die Heimreise” sehen. Der Protagonist dieses Films ist von FASD betroffen. Das ist jedoch nicht das Sujet, denn Bernd Thiele sucht in der Hauptsache zusammen mit seinem besten Freund Joann in der großen Stadt seine Herkunftsfamilie.
Tag des alkoholgeschädigten Kindes
Der 09. September ist alljährlich der Tag des alkoholgeschädigten Kindes. In der heutigen Sendung NDR Info um 14.00 Uhr, sowie in der Sendung Brisant am 10. September 2020 um 17:00 Uhr strahlt der NDR einen Beitrag zum Thema FASD aus, in dem auch unsere Mitglieder Dr. Jan Schönfeldt und Tobias Wolff zu Wort kommen.
ZERO Alkohol in der Schwangerschaft – Man kann es nicht oft genug sagen!
Wer es wissen will, findet zwar inzwischen etliche Kampagnen und Materialien zur Aufklärung mit dem Slogan ZERO. Kein Schluck, kein Risiko – so das Motto überall, aber es reicht noch nicht. Studien haben ergeben, dass immer noch nahezu ein Viertel aller werdenden Mütter gelegentlich Alkohol trinkt.
Die Weichen sind gestellt?
Viele Forderungen, die einzelne Angehörige, Fachleute oder engagierte Interessengruppen im Rahmen einer besseren Versorgung und Integration von Menschen mit FASD stellen, erscheinen oft überzogen. Der Grad der notwendigen Hilfeleistungen passt insgesamt eher zu schwer mehrfach Behinderten. Die Betroffenen entsprechen dem Bild einer solchen Mehrfachbehinderung nicht; nicht auf den ersten und häufig sogar nicht auf den zweiten Blick.