Sind die Weichen gestellt?
Es wäre richtig, die Erkrankung an FASD als Behinderung anzuerkennen, da betroffene Menschen aufgrund ihrer mentalen Schädigung nicht allein am Leben teilhaben können. Wie ist der Stand?
Viele Forderungen, die einzelne Angehörige, Fachleute oder engagierte Interessengruppen im Rahmen einer besseren Versorgung und Integration von Menschen mit FASD stellen, erscheinen oft überzogen. Der Grad der notwendigen Hilfeleistungen passt insgesamt eher zu schwer mehrfach Behinderten. Die Betroffenen entsprechen dem Bild einer solchen Mehrfachbehinderung nicht; nicht auf den ersten und häufig sogar nicht auf den zweiten Blick.