Unser FASD-Fachtag 2025 – ein voller Erfolg!

Illustration: Björn von Schlippe

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Auch ein Fachtag hat irgendwann ein Ende – und wir blicken dankbar und begeistert zurück. Alles hat reibungslos geklappt, die Vorträge unserer Referent:innen waren inspirierend und die Resonanz überwältigend: 145 Teilnehmendefüllten die Zinnschmelze bis in die letzte Ecke. Insgesamt erreichten uns sogar über 450 Anfragen für diesen Tag.

Den Auftakt machte Erika Brauer, Doktorandin bei Prof. Menno Baumann, die uns eindrucksvoll die Dimension des Alkoholkonsums in Europa vor Augen führte. Ihr Vortrag „Welche Indikatoren sind nötig zum Gelingen von Netzwerkarbeit?“ setzte einen großartigen Startpunkt.

Anschließend verkündeten wir gemeinsam mit Dr. Janina Schwabl vom Sengelmann Institut für Medizin und Inklusion eine wichtige Neuigkeit: Ab sofort ist auch die FASD-Diagnostik für Erwachsene in Kooperation mit dem FASD-Fachzentrum Hamburg e.V. möglich.

Nach der Pause folgte Oliver Hardenberg mit einem hervorragenden Beitrag zu „Kinder & Jugendliche mit FASD – psychologische Diagnostik und Psychotherapie: Möglichkeiten und Chancen“. Kompakt, prägnant und voller Praxisnähe.

Der Nachmittag begann mit dem Film „FASD – die unsichtbare Behinderung“, gefolgt von einem lebendigen Austausch zwischen Heike Wolter (Charité Berlin) und Jan O. Schönfeldt (Institut für Kinderneurologie) – informativ und zugleich unterhaltsam.

Die abschließende Podiumsdiskussion war zeitlich knapp, tat der inhaltlichen Qualität jedoch keinen Abbruch. Parallel hielt Björn von Schlippe den Tag per Graphic Recording fest – ein großartiges Bild, das die Stimmung und Inhalte perfekt einfängt. Vielen Dank, Björn!

🙏 Ein riesiges Dankeschön an alle Teilnehmenden und unsere Referent:innen.
Unser Fazit: Wir haben viele begeisterte Gesichter nach Hause gehen sehen – und freuen uns schon jetzt auf den 2. FASD-Fachtag im September 2026!